tag:blogger.com,1999:blog-51488417190647170232024-02-19T16:23:41.520+01:00polymaticp o l y m a t i c <br>
Thomas ThurnerThomas Thurnerhttp://www.blogger.com/profile/11683013872762413230noreply@blogger.comBlogger80125tag:blogger.com,1999:blog-5148841719064717023.post-70894688009271932442016-11-07T00:53:00.001+01:002016-11-07T01:07:57.423+01:0038,5 km zum perfekten WochenendeDieser Blog scheint immer mehr zum persönlichen Reisetagebuch zu werden. Auch gut. Die äußerst kurze Reise ging nach Baden bei Wien zu einem Wohlfühlwochenende mit drei Stationen.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgYrdbaGtqrn4NsWNG_eDfItyuv9SehdowpDv8Y17afBIKzCj7X0o0nceLscPJs7jJFoDX3wEHIk2IC4inin4WmqTpY8MMFqTtne-FNqeRvxWQqiOCb0iH3wpV5Xqam9fF4IM55FURiO3eR/s1600/Bild-026-1800x1200.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="212" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgYrdbaGtqrn4NsWNG_eDfItyuv9SehdowpDv8Y17afBIKzCj7X0o0nceLscPJs7jJFoDX3wEHIk2IC4inin4WmqTpY8MMFqTtne-FNqeRvxWQqiOCb0iH3wpV5Xqam9fF4IM55FURiO3eR/s320/Bild-026-1800x1200.jpg" width="320" /></a></div>
Teil A) <b>Aufwärmen, Abschruppen, Massage und Weiteres im <a href="http://www.hamam-baden.at/" target="_blank">Hamam Baden</a></b>. In einem ehemaligen Tröpferlbad ist 2003 ein <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Hamm%C4%81m" target="_blank">Türkisches Dampfbad</a> eingebaut worden. Sehr klassisch in weißem Marmor gehalten, der zentrale Raum mit Marmorbecken und zwei beheizten, kreisrunden Liegesteinen.<br />
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Streng und Fachkundig wird man vom Tellak (die Herren und Damen die waschen, peelen und massieren) in die Wickel- und Tragetechnik des Peştemal genannten Tuches eingeführt. So ist man nackt und doch immer an den entsprechenden Stellen verhüllt.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh1jLPlywHvkwv5YxZPdHj6JpzJTbm1aZXRUx6j54LSt6gSJBqffKW8MZEuDHffkSyaBYB7j8wwfI7A3KlhRupwJ1a-Wz0Q_53qVCB2fj_cJzd_8QZcTINIhvON470y-xHplym25NSoCrFC/s1600/hama12_MG_3727.jpeg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em; text-align: center;"><img border="0" height="160" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh1jLPlywHvkwv5YxZPdHj6JpzJTbm1aZXRUx6j54LSt6gSJBqffKW8MZEuDHffkSyaBYB7j8wwfI7A3KlhRupwJ1a-Wz0Q_53qVCB2fj_cJzd_8QZcTINIhvON470y-xHplym25NSoCrFC/s200/hama12_MG_3727.jpeg" width="200" /></a>Im Unterschied zu anderen Bädern dieser Art in Österreich merkt man am Detail, dass einem hier sehr fachkundige Hände waschen. So beginnt nach einer halben Stunde Aufwärmphase auf den heißen Bänken und Liegesteinen das Ganzkörperpeeling durch Reiben mit einem rauen Handschuh, gefolgt durch die eigentliche Waschung mit Unmengen von Schaum, der aus einem Baumwollsack gepresst wird. Sollten dann noch Verspannungen zu finden sein, werden diese bei der folgenden Rundummassage sicherlich weggedrückt. Heiße und kalte Güsse beenden die eigentliche Waschung nach ca. 2 Stunden.<br />
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Teil B) <b>Sich bewirten lassen im <a href="http://www.restaurant-primavera.at/" target="_blank">Primavera</a>. </b>Franz Pigel ist ein "rescher" Typ. Inhaber, Koch und Patron des einrichtungsmäßig in den 80ern in rosa Würde verweilenden Primavera. In seinem kleinen, ca. 25 Plätze zählenden Lokal bleibt die Konzentration beim Essen, den Glasvitrinenkästen, Spiegelpanäle und Barungetüm sind sicherlich kein Grund hier vorbeizuschauen. Was Franz Pigel jedoch so an Meeresfrüchten, Wild, Rind und Nachspeisen aus seiner Küche herausträgt schmeckt sehr gut. Und wenn man dann sich ein bisserl über seine Kreationen mit ihm unterhält und dem einen oder anderen Geschmack bei ihm nachfragt, wird Patron Pigel dann durchaus leidlich. Ein netter Abend.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj_fKv_VN7V5GBfaXXGHDee6mVb4CCdcQuySh1xVnHbmVWO7qsfJrn-H5IRwC01ku2a0tW0aDCxfsRKUDISG-OO2BNDM-H5UCcZeutUtKuObgh9htAM70Wq8zXodVmcwCE05irI6lNOXQd2/s1600/nashorn-600x400.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="133" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj_fKv_VN7V5GBfaXXGHDee6mVb4CCdcQuySh1xVnHbmVWO7qsfJrn-H5IRwC01ku2a0tW0aDCxfsRKUDISG-OO2BNDM-H5UCcZeutUtKuObgh9htAM70Wq8zXodVmcwCE05irI6lNOXQd2/s200/nashorn-600x400.jpg" width="200" /></a></div>
Teil C) <b>Die Nacht des Rhinozeros.</b> Nein niemand hat sich gestritten. Wildgetier als Lampenständer, Bilder- und Uhrenhalter und als sonstiger Behübsch, sind sozusagen das Markenzeichen der <a href="http://www.thermenvilla-gutenbrunn.at/" target="_blank">Villa Gutenbrunn</a>. Dort kann man dann gut nächtigen. Das hat auch schon Beethoven gemacht. Wer die Zeit findet, schnappt sich einen Bademantel am Zimmer und schlapft im unterirdischen Gang rüber in's Römerbad, Haben wir diesmal nicht gemacht, nett war's jedoch allemal. <br />
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Teil D) <b>Malakof im Cafe Centpal.</b> Der Unterstrich vom R ist schon abgefallen. Das macht aber nix, das <a href="http://cafe-central.at/" target="_blank">Central</a>, gleich neben dem Rathaus, hat sich die volle Ladung 60er-Charme behalten.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgkLI_fFiTklc0o9IhrZ7mE5tdSFSmay6J9FWGvTBvaodmAIb5BTqziKEvYkM1xqcz6ml81Gjx8s3aFtk_SzLTq34PGT9O98Y5NUWWj-KX_Xn-6cY8IQB5uvpgg82lUio0DHSPdp5ohADpL/s1600/Datei_000.jpeg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="150" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgkLI_fFiTklc0o9IhrZ7mE5tdSFSmay6J9FWGvTBvaodmAIb5BTqziKEvYkM1xqcz6ml81Gjx8s3aFtk_SzLTq34PGT9O98Y5NUWWj-KX_Xn-6cY8IQB5uvpgg82lUio0DHSPdp5ohADpL/s200/Datei_000.jpeg" width="200" /></a></div>
<span id="goog_1028901814"></span><span id="goog_1028901815"></span>Die Renovierung vor zwei Jahren dürfte auch nur einge hundert Euro schwer gewesen sein. Der Lack blieb abgewetzt, die Fensterbretter sind angespaxt und die Umleimer der neuen Tische werden wohl auch nur 2 Jahre an den Tischen halten. Nein, nicht, dass das Central schäbig wäre, es ist so wie es immer war. Oder wie der Kellner sagt: "Wissen Sie man kann die Gäste die seit 30 Jahren immer am selben Platz sitzen, nicht verschrecken - mit zuviel Neuem." Das macht das Cent<b>p</b>al zum schönen Ort.<br />
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Vorgemerkt für nächstes mal:<br />
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<li>Rosengarten im Kurpark</li>
<li>Million gewinnen im Casino</li>
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<br />Thomas Thurnerhttp://www.blogger.com/profile/11683013872762413230noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-5148841719064717023.post-59148227108681144122016-06-03T23:07:00.002+02:002016-06-03T23:25:37.147+02:00Einmal kurz nach Florenz<div dir="ltr" id="docs-internal-guid-5e9d86c8-1812-33d8-c63a-135a27233571" style="line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt;">
<span style="font-family: "arial"; font-size: 15.3613px; vertical-align: baseline;">Eineinhalb Tage Florenz dass ist ein knappes Programm. Hier die Tipps und Ratschläge für ein nettes Wochenende in der Hauptstadt der Toskana. Eigentlich reist man von Wien kommend idealerweise mit dem </span><a href="http://www.oebb.at/de/angebote-ermaessigungen/nachtreisezuege-italien" style="text-decoration: none;"><span style="color: #1155cc; font-family: "arial"; font-size: 15.3613px; text-decoration: underline; vertical-align: baseline;">Nachtzug</span></a><span style="font-family: "arial"; font-size: 15.3613px; vertical-align: baseline;"> im Schlafabteil mit nettem Frühstück. Das sollte man jedoch zumindest zwei Monate im Voraus buchen. Wir haben das nicht getan und bekamen im Nachtzug nicht mal mehr einen Sitzplatz in der zweiten Klasse. Also Flug. Und das ist nur mit Zwischenstopps finanziell tragbar. Das bedeutet, dass eine ganz beträchtliche Zeit für die Flüge (in unserem Fall über Düsselsdorf und Bologna) drauf ging, Also Reisezug vorzeitig buchen!</span><br />
<a name='more'></a></div>
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<div dir="ltr" style="line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt;">
<span style="font-family: "arial"; font-size: 15.3613px; font-weight: 700; vertical-align: baseline;">Wohnen</span><span style="font-family: "arial"; font-size: 15.3613px; vertical-align: baseline;">: Es gibt unzählige B&B, die schöne Zimmer in Zentrumsnähe anbieten. Mit 130,- für ein Doppelzimmer pro Nacht ohne Frühstück ist man dabei. Unsere geglückte Wahl fiel auf die </span><a href="https://docs.google.com/document/d/1v9W8QKthuxH8unGEBeSuO0SseUlaPNqiVkhAjryBUfM/edit" style="text-decoration: none;"><span style="color: #1155cc; font-family: "arial"; font-size: 15.3613px; text-decoration: underline; vertical-align: baseline;">Casa Rovai</span></a><span style="font-family: "arial"; font-size: 15.3613px; vertical-align: baseline;"> nahe des Domes. Frühstück gibt es Stilecht in einer der unzähligen Bars, indem man einen Kaffee und ein Croissant nimmt. Würde man noch eine rauchen wäre es absolut “italissimo”.</span></div>
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<div dir="ltr" style="line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt;">
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhbuBpw0AN2L3fIXi-nIAEJMmYEE067ODFCBIs8MUJdBlbXjU2bz3IjlX2XqENCZeLmSwtx03vXILDC9m9PbceK55sb_hzY-Q4OAAiMZ3tyfw0HKnVbFv9T97bXYjLqtc1P3SvXiILFz8Ua/s1600/IMG_0597.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="150" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhbuBpw0AN2L3fIXi-nIAEJMmYEE067ODFCBIs8MUJdBlbXjU2bz3IjlX2XqENCZeLmSwtx03vXILDC9m9PbceK55sb_hzY-Q4OAAiMZ3tyfw0HKnVbFv9T97bXYjLqtc1P3SvXiILFz8Ua/s200/IMG_0597.JPG" width="200" /></a></div>
<span style="font-family: "arial"; font-size: 15.3613px; font-weight: 700; vertical-align: baseline;">Sehenswürdigkeiten</span><span style="font-family: "arial"; font-size: 15.3613px; vertical-align: baseline;">: Einen Blick auf die Stadt sollte man schon werfen. Dazu eignen sich die Gärten am gegenüberliegenden Arnoufer ebenso, wie der Parkplatz “Piazza Michelangelo”, der mit der Buslinie 13 bzw. 12 zu erreichen ist. Die gesamte Altstadt ist eine einzige historisches Sehenswürdigkeit. Praktisch ist dabei, dass alle Orte in Gehreichweite sind. In unserem Fall haben wir uns angesehen: Ponte Vecchio (die mit den Goldschmieden drauf), den Palazzo Vecchio (Sitz der Medici), die Uffizien von aussen. Dom, Baptisterium, Maria Croce, San Michele ebenso in Aussenansicht. Sehr schön ist ein Ausflug mit dem Bus 7 in das in den umgebenden Hügeln gelegene Fiesole. Von dort gibt es einen schönen Blick über die Stadt bis weit in die Toskana hinein.</span><br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhHLtMt5CN6HFolWk6Rsj5Mgt35ekvS_hJK0NNSre7FzAI4AdZalNbOwgEBh2FOMIb2G7PbkRlKSx8pJg6vv2sLmFqkSvIMPa1DM3wLCgI4Ry769LP-GRqgCtTW-G6Oy7wJzSKC9eshfAiS/s1600/IMG_0566.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="83" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhHLtMt5CN6HFolWk6Rsj5Mgt35ekvS_hJK0NNSre7FzAI4AdZalNbOwgEBh2FOMIb2G7PbkRlKSx8pJg6vv2sLmFqkSvIMPa1DM3wLCgI4Ry769LP-GRqgCtTW-G6Oy7wJzSKC9eshfAiS/s400/IMG_0566.JPG" width="400" /></a></div>
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<div dir="ltr" style="line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt;">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhW3MaefJ93KoU-0Rfz6Y5JaozIHEU6ESnDGlY-kbAON1aodWr-T4eojrLS2RrpPO6QZ8IuRkaDLQRs9GXUTehVkcY0rdDsTtotxX289rc2AtuvcMQHfmaOk_3BhkUXQP-jCGewQRnXl1RP/s1600/IMG_0622.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><br /></a></div>
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhW3MaefJ93KoU-0Rfz6Y5JaozIHEU6ESnDGlY-kbAON1aodWr-T4eojrLS2RrpPO6QZ8IuRkaDLQRs9GXUTehVkcY0rdDsTtotxX289rc2AtuvcMQHfmaOk_3BhkUXQP-jCGewQRnXl1RP/s1600/IMG_0622.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; line-height: 22.08px; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em; text-align: center;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhW3MaefJ93KoU-0Rfz6Y5JaozIHEU6ESnDGlY-kbAON1aodWr-T4eojrLS2RrpPO6QZ8IuRkaDLQRs9GXUTehVkcY0rdDsTtotxX289rc2AtuvcMQHfmaOk_3BhkUXQP-jCGewQRnXl1RP/s200/IMG_0622.JPG" width="150" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhW3MaefJ93KoU-0Rfz6Y5JaozIHEU6ESnDGlY-kbAON1aodWr-T4eojrLS2RrpPO6QZ8IuRkaDLQRs9GXUTehVkcY0rdDsTtotxX289rc2AtuvcMQHfmaOk_3BhkUXQP-jCGewQRnXl1RP/s1600/IMG_0622.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; line-height: 22.08px; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em; text-align: center;"><br /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhW3MaefJ93KoU-0Rfz6Y5JaozIHEU6ESnDGlY-kbAON1aodWr-T4eojrLS2RrpPO6QZ8IuRkaDLQRs9GXUTehVkcY0rdDsTtotxX289rc2AtuvcMQHfmaOk_3BhkUXQP-jCGewQRnXl1RP/s1600/IMG_0622.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; line-height: 22.08px; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em; text-align: center;"><br /></a><span style="font-family: "arial"; font-size: 15.3613px; font-weight: 700; vertical-align: baseline;">Essen</span><span style="font-family: "arial"; font-size: 15.3613px; vertical-align: baseline;">: Das war das Zentrum der Reise. Nach dem erwähnten knappen Frühstück, isst man Mittags in der Osteria. Man läßt sich Kaltes über die Theke reichen und isst im Stehen, oder setzt sich entlang der Regale auf Hocker. </span><span style="font-family: "arial"; font-size: 15.3613px; vertical-align: baseline;">Mit dabei sollen immer </span><span style="font-family: "arial"; font-size: 15.3613px; font-style: italic; vertical-align: baseline;">crostini di fegato</span><span style="font-family: "arial"; font-size: 15.3613px; vertical-align: baseline;"> sein. Geröstetes Brotscheiben mit einer Farce aus Hühnerleber, Kapern und frischen Kräutern. </span><span style="font-family: "arial"; font-size: 15.3613px; vertical-align: baseline;">Und dann läßt man sich entweder Salami, Schinken und Käse auf einer </span><span style="font-family: "arial"; font-size: 15.3613px; font-style: italic; vertical-align: baseline;">piatta misti</span><span style="font-family: "arial"; font-size: 15.3613px; vertical-align: baseline;"> in </span><span style="font-family: "arial"; font-size: 15.3613px; font-style: italic; vertical-align: baseline;">Affettati</span><span style="font-family: "arial"; font-size: 15.3613px; vertical-align: baseline;"> (Scheiben) aufschneiden, oder man läßt sich herrliche Sandwiches entweder in einem </span><span style="font-family: "arial"; font-size: 15.3613px; font-style: italic; vertical-align: baseline;">Schiacciata</span><span style="font-family: "arial"; font-size: 15.3613px; vertical-align: baseline;"> (florentinische Focacciavariante) oder im ungesalzenem </span><span style="font-family: "arial"; font-size: 15.3613px; font-style: italic; vertical-align: baseline;">Pane Sciocco </span><span style="font-family: "arial"; font-size: 15.3613px; vertical-align: baseline;">zubereiten. Zweiteres Brot ist dermaßen Fad - weil ungesalzen - das viel Platz für die herrlichen Wurst und Schinken bzw. Käse bleibt. Etwas besonderes ist die </span><a href="https://de.m.wikipedia.org/wiki/Finocchiona" style="line-height: 1.38; text-decoration: none;"><span style="color: #1155cc; font-family: "arial"; font-size: 15.3613px; font-style: italic; text-decoration: underline; vertical-align: baseline;">finocchiona</span></a><span style="font-family: "arial"; font-size: 15.3613px; vertical-align: baseline;"> (Fenchelsalami) und der in der Toscana beliebte pecorino man bekommt ihn stagionato (gereift) oder fresco (frisch). Man vergesse dabei nicht das hervorragende </span><a href="https://de.m.wikipedia.org/wiki/Denominazione_d%E2%80%99Origine_Protetta" style="line-height: 1.38; text-decoration: none;"><span style="color: #1155cc; font-family: "arial"; font-size: 15.3613px; text-decoration: underline; vertical-align: baseline;">DOP</span></a><span style="font-family: "arial"; font-size: 15.3613px; vertical-align: baseline;">-Olivenöl, dass hier serviert wird.Die Kürze des Wochenendes ließ dann nur den gezielten Besuch von zwei Osterias zu:</span><br />
<span style="font-family: "arial"; font-size: 15.3613px; vertical-align: baseline;"><br /></span></div>
<ul style="margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt;">
<li dir="ltr" style="font-family: Arial; font-size: 15.3613px; list-style-type: disc; vertical-align: baseline;"><div dir="ltr" style="line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt;">
<span style="font-size: 15.3613px; vertical-align: baseline;">Hinter dem Dom ein paar Strassen auswärz befindet sich die Bar/Osteria </span><a href="http://www.ilbufalotrippone.it/" style="text-decoration: none;"><span style="color: #1155cc; font-size: 15.3613px; text-decoration: underline; vertical-align: baseline;">Buffalo Trippone</span></a><span style="font-size: 15.3613px; vertical-align: baseline;">. Auf den 12 qm finden locker 10 Schinken, 300 Weinflaschen, eine vollgeräumte Theke, zwei Wirtsläute und 8 Gäste platz. Gegessen wird - wie üblich - auf einem halb freigeräumten Regalfach. Man würde wirklich gerne Italienisch können in dieser Situation - den der Schmäh rennt hier wie der Chianti.</span></div>
</li>
</ul>
<div>
<span style="font-family: "arial";"><span style="font-size: 15.3613px;"><br /></span></span></div>
<ul style="margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt;">
<li dir="ltr" style="font-family: Arial; font-size: 15.3613px; list-style-type: disc; vertical-align: baseline;"><div dir="ltr" style="line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi2TLQbo1rLjAQLPoxlI-_zH1JbGOK4kNPsT3UlUZiambzQQBgSqScFinbDU_NhzAwzXI1Meb41nHtox21OOouE-FE5Hq2SK6aUIlXO2hgwqZGMOBzq9tMKFDItJoMvbKeS9dd6cRim9b7I/s1600/IMG_0655.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; font-size: 15.3613px; line-height: 21.1986px; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em; text-align: center;"><img border="0" height="89" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi2TLQbo1rLjAQLPoxlI-_zH1JbGOK4kNPsT3UlUZiambzQQBgSqScFinbDU_NhzAwzXI1Meb41nHtox21OOouE-FE5Hq2SK6aUIlXO2hgwqZGMOBzq9tMKFDItJoMvbKeS9dd6cRim9b7I/s320/IMG_0655.JPG" width="320" /></a><span style="font-size: 15.3613px; vertical-align: baseline;">Nahe der Piazza San Marco, einige hundert Meter von der Markthalle (nicht toll) entfernt haben einige Youngsters die sanfte Neuinterpretation der Osteria mit dem </span><a href="http://www.sandwichic.it/" style="text-decoration: none;"><span style="color: #1155cc; font-size: 15.3613px; text-decoration: underline; vertical-align: baseline;">Sandwichic</span></a><span style="font-size: 15.3613px; vertical-align: baseline;"> gewagt. In einem alten Kurzwarengeschäft zaubern die Jungs ca. 40 Varianten von Sandwiches (auch auf Basis von ungesäuertem Brot oder Focacchia). Da gehts auch mal süßsauer mit selbstgemachter Kastanienpaste und Marmelade zu </span><span style="font-size: 15.3613px; font-style: italic; vertical-align: baseline;">pecorino</span><span style="font-size: 15.3613px; vertical-align: baseline;"> oder </span><span style="font-size: 15.3613px; font-style: italic; vertical-align: baseline;">prochiutto</span><span style="font-size: 15.3613px; vertical-align: baseline;">. Und als echtes Bobo-Lokal werden dann auch noch Craft Biere, 3rd-wave Coffee angeboten. </span></div>
</li>
</ul>
<div dir="ltr" style="line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt;">
<span style="font-family: "arial"; font-size: 15.3613px; vertical-align: baseline;">Warum in den Osterias immer Plastikbesteck und manchmal auch Plastikbecher gereicht werden, war uns unergründlich. Vielleicht ja ein Auswuchs einer Hygienebestimmung.</span></div>
<br />
<div dir="ltr" style="line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt;">
<span style="font-family: "arial"; font-size: 15.3613px; vertical-align: baseline;">Ganz auf Tipps von Facebookfreunden (Danke Georg Brockmayer, Danke Florentinische Freundin von Sonja Ziegelwagner) haben wir uns bei der Auswahl der Trattorias am Abend.</span></div>
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<ul style="margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt;">
<li dir="ltr" style="font-family: Arial; font-size: 15.3613px; list-style-type: disc; vertical-align: baseline;"><div dir="ltr" style="line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt;">
<span style="font-size: 15.3613px; vertical-align: baseline;">Weniger Touristen und mehr FlorentinerInnen begegnet man auf der äußerst heimeligen Piazza Santo Spirito. Geht man vorbei am urbanen </span><a href="http://www.lindyhopinflorence.com/" style="text-decoration: none;"><span style="color: #1155cc; font-size: 15.3613px; text-decoration: underline; vertical-align: baseline;">OpenAir Lindy Hop</span></a><span style="font-size: 15.3613px; vertical-align: baseline;"> Contest und den vielen Bobos die mit einer Schachtel Pizza und einer Flasche Chianti eben mal ihr Fixi an den Brunnen lehnen um den Tag hier tratschenderweise ausklingen zu lassen, hinten in’s Eck des Santo Spirito, findet man den besagten Freundestipp aus dem Internet - die Osteria (es ist mehr) </span><a href="http://www.osteriasantospirito.it/" style="text-decoration: none;"><span style="color: #1155cc; font-size: 15.3613px; text-decoration: underline; vertical-align: baseline;">Santo Spirito</span></a><span style="font-size: 15.3613px; vertical-align: baseline;">. Mögen hier selbstgemachte Teigwaren ja eher die Regel sein, mir machen sie noch immer ungewohnte Gaumenfreude. Die Dicken Nudeln in den </span><span style="font-size: 15.3613px; font-style: italic; vertical-align: baseline;">Spaghetti alla Chiatarra con Vongole veraci </span><span style="font-size: 15.3613px; vertical-align: baseline;">waren dann ebenso perfekt# wie die Tagiatelle con </span><span style="font-size: 15.3613px; font-style: italic; vertical-align: baseline;">Peperoni Gialli Marinati e Cozze. </span><span style="font-size: 15.3613px; vertical-align: baseline;">Zwei einfache Gerichte serviert auf abgeschlagenen Tellern würden eigentlich nicht so begeistern - es sind die Qualitäten der Zutaten die Essen in Italien oft so hervorragend macht</span><span style="font-size: 15.3613px; font-style: italic; vertical-align: baseline;">.</span></div>
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<li dir="ltr" style="font-family: Arial; font-size: 15.3613px; list-style-type: disc; vertical-align: baseline;"><div dir="ltr" style="line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt;">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg2scGGnF6kpddGbVs30tnM1YMMKQj7KPdPvxeaKDC8DT_vkUKKcP_kbl2-oilw-NyojwgBTuskGiCKJAzQoP2IFMHkwP98HzPEXLXZ4t-3CcBsayDWvGbkGbDHFVEit2vwH9GfF3kdOgiJ/s1600/IMG_0647.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="150" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg2scGGnF6kpddGbVs30tnM1YMMKQj7KPdPvxeaKDC8DT_vkUKKcP_kbl2-oilw-NyojwgBTuskGiCKJAzQoP2IFMHkwP98HzPEXLXZ4t-3CcBsayDWvGbkGbDHFVEit2vwH9GfF3kdOgiJ/s200/IMG_0647.JPG" width="200" /></a></div>
<span style="font-size: 15.3613px; vertical-align: baseline;">Den Tagesausflug nach Fiesole haben wir idealerweise gleich nahe der Busstation des 7ers in der Via XXVII Aprile im </span><a href="http://www.fuocomatto.it/" style="text-decoration: none;"><span style="color: #1155cc; font-size: 15.3613px; text-decoration: underline; vertical-align: baseline;">Fuoco Matto</span></a><span style="font-size: 15.3613px; vertical-align: baseline;"> beendet. Grill und Pizzeria nennt sich das Restaurant - und es ist beides auf äußerst erfreulichem Niveau. Am besten setzt man sich an die Theke mit Blick in den Küchenbereich. Dort kann man einem buntem Küchenteam bei der konzentrierten Arbeit zusehen. Das macht Spass. Ebenso wie das Essen. Hier empfiehlt es sich das dry aged </span><a href="https://de.m.wikipedia.org/wiki/Bistecca_alla_fiorentina" style="text-decoration: none;"><span style="color: #1155cc; font-size: 15.3613px; text-decoration: underline; vertical-align: baseline;">Bistecca alla fiorentina</span></a><span style="font-size: 15.3613px; vertical-align: baseline;"> grillen zu lassen. Gemeinsam mit einer Zwiebelfarce serviert ist das hier eines der zartesten Fleischerlebnisse, die ich bis dato hatte. Ebenso unvergleichlich die Pizzen bei Fuoco Matto: Der Büffelmozzarella wird gerissen, feines Olivernöl verwendet und allerlei regionales Gewürz verwendet. Der Boden kannˋs auch.</span></div>
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<span style="font-family: "arial"; font-size: 15.3613px; vertical-align: baseline;">Wie man dem kleinen Bericht entnehmen kann, ist man gut beraten in Florenz sich dem lokalen Essen anstatt dem Warten in ewig langen Museumsschlangen hinzugeben. Ich freue mich schon auf eine dementsprechenden Landpartie durch die Toskana demnächst.</span>Thomas Thurnerhttp://www.blogger.com/profile/11683013872762413230noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5148841719064717023.post-19292608491085309232016-01-19T11:31:00.001+01:002016-01-19T11:33:18.248+01:00CELLE: How to Make the World Work<b>Ein Abend in Referenz zu Richard Buckminster Fuller</b><br />
featuring Klaus Schafler und Thomas Thurner.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiZdoYRWBbyS3sJ3VFqYTfrdUeAjY0eATfkCvUZ8xTGw036qrIwadERP_R2OmgcyUMlycNodS3ut_k9-FEBGolvTNpTfXzYsT3kIUs5udgu7t_3lFXTaaLC5tMCECQmIqN4l9dglb1R40c/s1600/unnamed.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="140" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiZdoYRWBbyS3sJ3VFqYTfrdUeAjY0eATfkCvUZ8xTGw036qrIwadERP_R2OmgcyUMlycNodS3ut_k9-FEBGolvTNpTfXzYsT3kIUs5udgu7t_3lFXTaaLC5tMCECQmIqN4l9dglb1R40c/s200/unnamed.jpg" width="200" /></a><br />
"Nicht alles ist gleich wichtig, aber nichts ist unwichtig. Ein Raum soll nicht festgelegt sein, soll kein statisches Gefühl vermitteln, sagt Richard Buckminster Fuller, sondern soll dem Wechsel stattgeben, sodass seine Bewohner auf ihm spielen können wie auf einem Klavier", so dass KünstlerInnenkollektiv CELLE.<br />
<br />
Und CELLE weiter: "Ebenso - wollen wir ergänzen - soll auch die künstlerische Handlung keine feste sondern eine transitorische Form annehmen, an der alle Mitwirkenden – Akteure und Publikum – einen wesentlichen Anteil haben."<br />
<a name='more'></a><div style="text-align: center;">
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<iframe allowfullscreen="" class="YOUTUBE-iframe-video" data-thumbnail-src="https://i.ytimg.com/vi/QVb6NI-mdfw/0.jpg" frameborder="0" height="266" src="https://www.youtube.com/embed/QVb6NI-mdfw?feature=player_embedded" width="320"></iframe><br />
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Die <a href="http://celle.k-haus.at/" target="_blank">Veranstaltung</a> "How to Make the World Work. Ein Abend in Referenz zu Richard Buckminster Fuller" findet im Rahmen von Funkenflug, einer von Maria Christine Holter im Künstlerhaus kuratierten Reihe, statt. Es handelt sich um den <a href="http://k-haus.at/de/kuenstlerhaus/aktuell/veranstaltung/420/funkenflug-4.html" target="_blank">letzten von vier Abenden</a>, die im Zeichen von Performances, Gesprächen, Vorträgen und moderierten Podiumsdiskussionen stattfanden. Dazu wurden „externe“ Kunstschaffende, GesprächspartnerInnen und ModeratorInnen eingeladen, zu den kunstbezogenen und gesellschaftspolitisch brisanten Fragen Stellung zu nehmen im Dialog mit Mitgliedern des Künstlerhauses.<br />
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<b>21. Januar 2016, 19 Uhr </b><br />
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Künstlerhaus Wien<br />
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Karlsplatz 5<br />
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1010 Wien<br />
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Thomas Thurnerhttp://www.blogger.com/profile/11683013872762413230noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5148841719064717023.post-37540544411425110002014-05-24T09:03:00.001+02:002014-05-24T09:03:43.681+02:00OCK14 - Open Commons Kongress in LinzEs war mir eine Freude gemeinsam mit anderen Sprecher/innen Open Commons - Projekte bei diesem alljährlichen Kongress zu präsentieren. Der Bogen spannte sich von ELGA und Security bis hin zu unserer <a href="http://opencommons.public1.linz.at/oc14-vortrag-school-of-data-austria-entwicklung-der-ersten-osterreichischen-schule-fur-open-data-kompetenz" target="_blank">School of Data - Austria</a>.<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://drive.google.com/file/d/0B5o869m2CYq-ekdjRnUwZjNNX2M/edit?usp=sharing" target="_blank"><img alt=" https://drive.google.com/file/d/0B5o869m2CYq-ekdjRnUwZjNNX2M/edit?usp=sharing" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgvjzqErtwomFF6gkj6oDv65YaUPp8k1svojkgTSdKlexzZDoZzbAd95nprYQ6ieDG8Hu4VKiK77W8Gc9AuRDSD_w4XDWV3pJaVPx6NY_1T4cx1yxfuMuHTLbwIKlnmm8byn63tHtRrif3F/s1600/Bild+4.png" height="148" width="200" /></a></div>
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<a href="https://drive.google.com/file/d/0B5o869m2CYq-Z2pyc2FsV3NSbEk/edit?usp=sharing" target="_blank">Programmheft</a>Thomas Thurnerhttp://www.blogger.com/profile/11683013872762413230noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5148841719064717023.post-59282807291590448672013-02-22T16:32:00.003+01:002013-02-22T16:32:43.785+01:00Wolo 2013Und wer hat gewonnen?
Der #wolo12 geht an Gerhard Ruiss, stellvertretend für die Initiative "Kunst hat Recht"
(Interessanterweise hat die Initiative "KHR" dann auch noch den Publikumspreis gewonnen, mit 87 Dezibel nur 1 Dezibel vor dem nordischen Stümpegott Ansgar Heveling aus Game of Thrones (Deutschland). Der verdiente erste Doppelwolo!<br />
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Und <a href="http://polymatic.blogspot.co.at/p/blog-page.html" target="_blank">hier der Text</a> zur wunderschönen Gesangsperformance von Evelyn Führlinger.Thomas Thurnerhttp://www.blogger.com/profile/11683013872762413230noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5148841719064717023.post-58819872286145193012012-12-10T23:14:00.003+01:002012-12-10T23:39:06.899+01:00Geodetic x-masWieder einmal ein kleines Spassprojekt: <a href="http://rbf-i.blogspot.co.at/2012/12/the-geodetic-gingerbread-dome-challenge.html" target="_blank">The Geodetic Gingerbread Dome Challenge</a> des Richard Buckminster Fulller Instituts Austria. Nach einer längeren Konstruktionsphase ging es dann am Sonntag an's Backen. Insgesamt 1 kg Lebkuchen und 1/2 kg Zuckerguß machten den Dome. Die Idee geht auf ein Posting von Leo Sauermann aus 2011 zurück. Nach einem Jahr war es nun soweit.<br />
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<a href="http://3.bp.blogspot.com/-2uKjuGDE9KE/UMZZ_h3N29I/AAAAAAAAAsQ/JSBc5piBHOs/s400/IMAG0607.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="191" src="http://3.bp.blogspot.com/-2uKjuGDE9KE/UMZZ_h3N29I/AAAAAAAAAsQ/JSBc5piBHOs/s320/IMAG0607.jpg" width="320" /></a></div>
<br />
Weihnachtsdome sind aber nicht nur in Lebkuchenkreisen beliebt. Das <a href="https://picasaweb.google.com/117116607634033523883/Weihnachtskrippe200420052006?authuser=0&feat=directlink" target="_blank">Nachbarschaftsprojekt am Kühnplatz</a> hat Ihrer Krippe eine Biosphäre verpasst. Natürlich stillecht im Geodetischen Design.<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://1.bp.blogspot.com/-qsjZA41SGeg/UMZaRnfR9QI/AAAAAAAAAsY/5-7G8nvg34w/s400/IMAG0608.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="191" src="http://1.bp.blogspot.com/-qsjZA41SGeg/UMZaRnfR9QI/AAAAAAAAAsY/5-7G8nvg34w/s320/IMAG0608.jpg" width="320" /></a></div>
<br />Thomas Thurnerhttp://www.blogger.com/profile/11683013872762413230noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-5148841719064717023.post-23806516462035727872011-12-20T15:30:00.001+01:002011-12-20T15:30:17.691+01:00I'm caught in the net of innovation"Schlüsselspieler der Innovation" nennt sich die jüngste Netzwerkanalyse von Harald Katzmairs FAS Research. Im Auftrag von inits und Wirtschaftsagentur wurden Unternehmen und Personen auf ihren Vernetzungsgrad und ihre Rolle im Wiener Innovationsbereich analysiert. Siehe da, auch mein Netzwerk hat's zur Sichtbarkeit in dieser Studie geschafft. Es ist zwar ein bissl eitel darüber zu bloggen, dass man in einem Ranking auf einem forderen Platz gelandet ist - aber ich gestehe - mich freut's.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhCHnX0r40ZguF16NjOAVpI-8MQg_Su1lQ9iFVQc6kyhIKJByL04IB-EweltiE_3n9JDWDjhuL7qZSyxpgBVrNckSMLXy7Ro7nvQf2lPgck9_XVBMz_aNVAIkDf4HXG3sde3g4w93LuU8E6/s1600/Bild+1.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="238" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhCHnX0r40ZguF16NjOAVpI-8MQg_Su1lQ9iFVQc6kyhIKJByL04IB-EweltiE_3n9JDWDjhuL7qZSyxpgBVrNckSMLXy7Ro7nvQf2lPgck9_XVBMz_aNVAIkDf4HXG3sde3g4w93LuU8E6/s400/Bild+1.png" width="400" /></a></div>
<br />
Studie: <a href="http://www.inits.at/request/open_file.php?FAS_INITS-Event_Endversion.pdf" target="_blank">download PDF</a> <br />
Poster: <a href="http://www.inits.at/blog/artikel.php?pk=6357&ber=110&sber=135" target="_blank">download PDF</a><br />
Summary:<a href="http://www.inits.at/de/presse.php?pk=6356&ber=110&sber=135" target="_blank"> Inits Blog</a> <br />
<br />
<u><i>Aus dem Pressetext:</i></u> Erstmals wurden die Innovationsnetzwerke ausgehend von Wien im Detail
analysiert. Dank der
Analyse werden unterschiedliche Entwicklungszyklen der untersuchten
Innovations-Branchen sofort erkennbar: Während Bereiche wie Biotech,
Erneuerbare Energien und Umwelttechnologien bereits etabliert und stark
vernetzt sind, weisen junge Branchen wie e-Mobility und New Media viele
einzelne Pioniere mit vergleichsweise geringer Vernetzung auf. Die von
der Wirtschaftsagentur Wien und INiTS beauftragte Studie wurde von
FAS.research durchgeführt und legt die Grundlage für ein gezieltes
Innovationsmanagement.Thomas Thurnerhttp://www.blogger.com/profile/11683013872762413230noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5148841719064717023.post-52010003639585994492011-08-08T23:34:00.004+02:002011-09-03T00:37:41.061+02:00Das alte Netz ist tot. Und ob ich das Neue mag?Meine Sonntagsgedanken vom 07.08.2011 in der Presse.
<br />
<br /><div style="text-align: center;"><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhKz0zl4GZnYietyvVbV9Tf2vBW9LIf27VRNGIQ94lVxDhEPUeWjQOTYCWD-ZQmwFjHcLUtVLJFm1Rge2LvPSbi56ZliOVm5n4VZOyEpYi50Rt-7JeBepKjddwD34ep7g4uENBaqFEtF5N5/s1600/diepresse-debatte-20110807.png"><img style="cursor: pointer; width: 200px; height: 135px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhKz0zl4GZnYietyvVbV9Tf2vBW9LIf27VRNGIQ94lVxDhEPUeWjQOTYCWD-ZQmwFjHcLUtVLJFm1Rge2LvPSbi56ZliOVm5n4VZOyEpYi50Rt-7JeBepKjddwD34ep7g4uENBaqFEtF5N5/s200/diepresse-debatte-20110807.png" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5638602301306417890" border="0" /></a>
<br /></div>Thomas Thurnerhttp://www.blogger.com/profile/11683013872762413230noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5148841719064717023.post-81044735523092542462011-03-13T19:25:00.004+01:002011-07-24T23:21:07.561+02:00Rack of Lamb with Polenta Gnocchi, grilled Tomato Risps and Lemon Leek<!-- ShopGlider Connect HTML code. Generated automatically by shopglider.com <br /> Insert this HTML snippet in the appropriate recipe post on your site <br /> Do not edit; if you want to change ingredients or directions, <br /> change them at shopglider.com and re-generate this HTML snippet --><br /><div class="hrecipe"><img src="http://shopglider.com/rp/teichenberg/1/278585_2231114939506_1296864073_32617470_6749998_o.jpg" class="photo" /><br /><div style="border-top: dotted 1px #CCCCCC; padding-top: 5px"><h3 style="text-align:left; color: #055C14">Ingredients</h3><ul><li><span class="ingredient"><span class="amount">400 g</span> <span class="name">lamb crown</span></span></li><li><span class="ingredient"><span class="amount">1</span> <span class="name">rosemary</span></span></li><li><span class="ingredient"><span class="amount">1</span> <span class="name">thyme</span></span></li><li><span class="ingredient"><span class="amount">1</span> <span class="name">garlic</span></span></li><li><span class="ingredient"><span class="amount">1</span> <span class="name">olive oil</span></span></li><li><span class="ingredient"><span class="amount">250 ml</span> <span class="name">milk</span></span></li><li><span class="ingredient"><span class="amount">40 g</span> <span class="name">butter</span></span></li><li><span class="ingredient"><span class="amount">100 g</span> <span class="name">polenta</span></span></li><li><span class="ingredient"><span class="amount">1</span> <span class="name">egg</span></span></li><li><span class="ingredient"><span class="amount">60 g</span> <span class="name">sheep cheese</span></span></li><li><span class="ingredient"><span class="amount">1 tsp</span> <span class="name">thyme</span></span></li><li><span class="ingredient"><span class="amount">1</span> <span class="name">salt, pepper</span></span></li><li><span class="ingredient"><span class="amount">1</span> <span class="name">oil for frying</span></span></li><li><span class="ingredient"><span class="amount">1/2</span> <span class="name">lemon</span></span></li><li><span class="ingredient"><span class="amount">1</span> <span class="name">leek</span></span></li><li><span class="ingredient"><span class="amount">1</span> <span class="name">butter, salt, pepper</span></span></li></ul></div><div style="border-top: dotted 1px #CCCCCC; padding-top: 5px"><h3 style="text-align:left; color: #055C14">Directions</h3><div class="instructions"><ol><li><span>Salt and pepper the rack of lamb and rost both sides sharply. Then put it in an ovenproof dish and sprinkle it with thyme, rosemary, garlic and drizzle it with olive oil. Cook at 220 degrees celsius for 20 minutes in the oven.</span></li><li><span>For the polenta gnocchi boil bay leaves and thyme with milk. Afterwards remove bay leaves and sprinkle in the polenta slowly. Add the butter and let the pot cool down. Add the egg and sheep cheese, salt and pepper and stir the polenta. Form balls and fry it in hot oil.</span></li><li><span>Cut the leek into rings. Sauté it in butter. Taste it with lemon, salt and pepper.</span></li><li><span>Grill the tomatos in the gravy - remove them. </span></li><li><span>Poure a gulp of red wine into the gravy and mount with butter</span></li></ol></div></div><div style="clear:both;"><b>Prep Time: </b><span class="preptime"><span class="value-title" title="PT30M">30 min</span></span> <b>Cook Time: </b><span class="cooktime"><span class="value-title" title="PT45M">45 min</span></span> <b>Ready in: </b><span class="duration"><span class="value-title" title="PT1H15M">1 h 15 min</span></span></div><br /><a href="http://shopglider.com/AddRecipe.aspx?a=teichenberg&l=1" target="_blank"><img src="http://shopglider.com/img/SG_Connect_Badge_Recipe_Book_1.png" alt="Click to add this recipe to your Recipe Book" border="0" height="34" width="150" /></a><br /><div style="clear: both" class="item"><span class="fn">Rack of Lamb with Polenta Gnocchi, grilled Tomato Risps and Lemon Leek</span> courtesy of <span class="author">Polykitchen</span>.</div><br /></div><!--- END of ShopGlider Connect HTML code -->Thomas Thurnerhttp://www.blogger.com/profile/11683013872762413230noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5148841719064717023.post-9217634924187539932010-10-07T22:58:00.009+02:002010-10-08T12:46:50.747+02:00The Real Underground<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgzrgB7ZpWrGE9QjfO2ebjrn311TtT52OHZyH4qp6kmmAg3HQFfOVXMltLvtPfLJIa063wa5mtvyVT5dONmn5E7N6Di6ay_UKcwq0ierKJ4-f6-dpU9srHITkeGZnTru0YLmL3sznzYvJWk/s1600/Bild+4.png"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 158px; height: 100px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgzrgB7ZpWrGE9QjfO2ebjrn311TtT52OHZyH4qp6kmmAg3HQFfOVXMltLvtPfLJIa063wa5mtvyVT5dONmn5E7N6Di6ay_UKcwq0ierKJ4-f6-dpU9srHITkeGZnTru0YLmL3sznzYvJWk/s200/Bild+4.png" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5525428185465159602" border="0" /></a>Vierzig Personen machen sich am 7.10.2010 auf den Weg singend durch die Stadt zu ziehen. Es ist der Wiener Beschwerdechor - ein Projekt von <a href="http://www.olliwood.com/">Oliver <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_0">Hangl</span></a>. Am Beginn dieses Jahres verwandelte der Musiker <a href="http://www.myspace.com/sirtralala">Sir <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_1">Tralala</span></a> Beschwerden in Musik und Stefan <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_2">Foidl</span>, Gründer des <a href="http://www.jazzchorwien.at/">Jazz Chor Wien</a>, einen sehr gemischten Haufen von <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_3">Suderanten</span> in einen Chor. Der Chor tritt nun schon einige Monate <a href="http://www.wienerbeschwerdechor.at/?page_id=59">regelmäßig</a> in der Stadt auf - entweder als ungefragte Intervention, dort wo es gerade nötig erscheint, oder auf Einladung von Freund/innen und <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_4">Kolleg</span>/innen - zumeist aus der Kunstszene.<br /><br />Wir - ich bin Mitglied des Chors - stehen dabei ganz unterschiedlichen Menschen in den unterschiedlichsten Situationen gegenüber. Heute waren das:<br /><ul><li>verwunderte Passanten entlang der <a href="http://www.wien.gv.at/mariahilf/geschichte-kultur/revuetreppe.html"><span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_6">Revue</span></a> beim <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_7">Esterhazypark</span></li><li>in der U1 zwischen Taubstummengasse und <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_8">Nestroyplatz</span></li><li>vor dem <a href="http://www.schnellbahn-wien.at/netz/praterstern.htm">Bahnhof <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_9">Praterstern</span></a></li><li>und vor dem <a href="http://www.hamakom.at/"><span lang="EN-GB">Theater <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_10">Nestroyhof</span></span></a></li></ul>Gerade die beiden letzteren Stationen sind ein paar Zeilen wert. Um den folgenden, schon mit den Veranstaltern des Festivals im Theater <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_11">Nestroyplatz</span> koordinierten, Auftritt zeitgerecht beginnen zu können, war für den <span class="blsp-spelling-corrected" id="SPELLING_ERROR_12">Aufritt</span> am <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_13">Praterstern</span> nur wenig Zeit. Wir sangen dort eine Kurzversion des Beschwerdeliedes, in schneller Aufstellung vor dem Bahnhof - gerade zwischen <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_15">Alkoholisierten</span>, Obdachlosen und nachhause hastenden Werktätigen. Die Wirkung war famos: Es wurde innegehalten, <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_16">gelauscht</span>, <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_17">mitgegröllt</span> und verwundert/interessiert geschaut. Eine Intervention im wirklichen Leben.<br /><br /><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi_vOdktU4JRyrXFblPMITwXoZoe5-eJyrl6kwhfa3cmQWr839zGu667F6qv0YFK5n3SrPgEFIKydek-6J7HyHUSNjgIobl-zaa1ttWgs7FnBXE1DClKog-qQHVmpfsghfQqQSIOJXYY2Uo/s1600/Bild+3.png"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer; width: 133px; height: 118px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi_vOdktU4JRyrXFblPMITwXoZoe5-eJyrl6kwhfa3cmQWr839zGu667F6qv0YFK5n3SrPgEFIKydek-6J7HyHUSNjgIobl-zaa1ttWgs7FnBXE1DClKog-qQHVmpfsghfQqQSIOJXYY2Uo/s200/Bild+3.png" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5525427152626658226" border="0" /></a>So komplett anders der Auftritt 15 Minuten später vor dem Publikum des Festivals <a href="http://labfactory.at/1526184.0/"><i><span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_18">Underground</span> City 21</i></a>. Erwarteten wir hier ein freundliches und aufgeschlossenes <span class="blsp-spelling-corrected" id="SPELLING_ERROR_19">Gegenüber</span>, so war die Enttäuschung groß. Ein sichtlich vom vielen <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_20">"Underground</span>" schon etwas gesättigtes <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_21">Grüppchen</span> (15 Personen), schaffte es <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_22">gerade</span> einmal bis zum Mittelteil unserer ohnehin sehr kurzen Performance. Man zog sich wieder in's Theater zurück.<br /><br />Ein mehrdimensionaler Rückzug wir mir scheint. 1) Das Publikum hat sich in dessen Rolle bestätigt: Es konsumierte. 2) das traditionelle Setting der Aufführung wurde fortgeschrieben: Der Chor tritt auf die Bühne - das Publikum interagiert nicht (in diesem konkreten Fall durch erbrachte Wertschätzung oder artikulierten Widerspruch) und 3) die Veranstaltung bleibt hinter den eigenen Ansprüchen zurück.<br /><br />Oder legt uns Thomas J. <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_23">Jelinek</span>, in seinem Statement auf der Veranstalter/<span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_24">innenhompepage</span> bereits die Blaupause für ein "Verschwinden des Anspruchs" des <span class="blsp-spelling-corrected" id="SPELLING_ERROR_25">so genannten</span> <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_26">Undergrounds</span> nahe?<br /><p class="flowtext"><i><span lang="DE"><blockquote>... Damit möchte ich neben dem virulenten <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_27">thema</span> des <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_28">schwindens</span> von öffentlichem <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_29">raum</span> mit dem auch das verschwinden eines <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_30">untergrund</span>-<span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_31">begriffs</span>, (bzw. der <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_32">widerständigkeit</span> und <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_33">gegenentwürfe</span>) verbunden ist, auch einen anderen <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_34">theaterbegriff</span> positionieren, der weit über vorhandenes wie <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_35">situationismus</span>, <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_36">aktivismus</span> im öffentlichen <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_37">raum</span> oder <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_38">stationentheater</span> etc. hinausgeht und bewusst dem landläufigen aufsagen von auswendig gelerntem <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_39">text</span> in gebastelten <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_40">kontexten</span> in "sparten-<span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_41">kisten</span>" gegenüber steht. ... (Thomas J. <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_42">Jelinek</span>)<br /><br /></blockquote></span></i> </p> <p class="flowtext"><i><span lang="DE"></span></i>Der Vorhang geschlossen, viele Fragen offen!<br /></p>Thomas Thurnerhttp://www.blogger.com/profile/11683013872762413230noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5148841719064717023.post-69932289636047406232010-08-25T00:10:00.004+02:002010-08-25T00:38:11.224+02:00Christoph Schlingensief<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiifRzGBP8DuodHuE1iLbHHNzbLQkrD4KvzBlIq2AFb4HseTvwEgD0T0Ua9QkOgAKApKCIVwwOQEovSXJb-2i2nBu5ASdXp6HFvhDMzaJXoGDAI3GjjYNm9Lp4U549bCbvq52KK7YsIArwS/s1600/800px-Christoph_Schlingensief_Berlinale_2010.jpg"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 133px; height: 87px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiifRzGBP8DuodHuE1iLbHHNzbLQkrD4KvzBlIq2AFb4HseTvwEgD0T0Ua9QkOgAKApKCIVwwOQEovSXJb-2i2nBu5ASdXp6HFvhDMzaJXoGDAI3GjjYNm9Lp4U549bCbvq52KK7YsIArwS/s200/800px-Christoph_Schlingensief_Berlinale_2010.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5509108586458309362" border="0" /></a>Eben habe ich mir auf 3sat das letzte Interview mit <a href="http://www.schlingensief.com/">Christoph Schlingensief</a> angesehen. Unendlich traurig! Er versucht sich zu erklären, was da auf ihn zukommt, und findet kaum Antwort. Bange vor dem Nicht-Mehr-Sein, vor dem Nicht-Mehr-Tun können. Und er kramt ein paar Versatzstücke an Gläubigkeit hervor, die hoffentlich helfen. Das Interview läßt traurig zurück, mit diesen ganzen absoluten Fragen läßt es alleine.<br /><ul><li><a href="http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=19906">3sat Themanabend</a></li><li><a href="http://www.festspielhaus-afrika.com/">Festspielhaus Afrika</a></li><li><a href="http://www.schlingensief.com/backup/wienaktion/html/archiv00.html">Ausländer raus! Schlingensiefs Container</a></li></ul> <div style="margin-top: 10px; height: 15px;" class="zemanta-pixie"><a class="zemanta-pixie-a" href="http://www.zemanta.com/" title="Enhanced by Zemanta"><img style="border: medium none ; float: right;" class="zemanta-pixie-img" src="http://img.zemanta.com/zemified_e.png?x-id=331b3488-2083-4fb5-8bb0-5a668da19fa7" alt="Enhanced by Zemanta" /></a><span class="zem-script more-related pretty-attribution"><script type="text/javascript" src="http://static.zemanta.com/readside/loader.js" defer="defer"></script></span></div>Thomas Thurnerhttp://www.blogger.com/profile/11683013872762413230noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5148841719064717023.post-59346891748350037612010-08-21T22:36:00.020+02:002010-08-26T16:16:49.217+02:00Sunce sija - Hravati 2010<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhYT2wLHZFrXvM1lz_kA3Czcg1TKX5Aqq9EkMLwG_VMfNh5J24tLAaIO8j8N__Ts-R6DDJncjgOrRv9GcHTwQKVDRTEnlt8jqqDa3ikS_sHbGlc19vuYCO4Hb11sirakvyDqFLFjYucGhAl/s1600/BILD0147.JPG"><img style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt; cursor: pointer; width: 81px; height: 65px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhYT2wLHZFrXvM1lz_kA3Czcg1TKX5Aqq9EkMLwG_VMfNh5J24tLAaIO8j8N__Ts-R6DDJncjgOrRv9GcHTwQKVDRTEnlt8jqqDa3ikS_sHbGlc19vuYCO4Hb11sirakvyDqFLFjYucGhAl/s200/BILD0147.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5509719328564405218" border="0" /></a>Ein Urlaub als Tagcloud. Und die Geschichten, die hinter den Tags stecken sind dann doch am besten am Abend im Freundeskreis erzählt. Terminanfrage hier jederzeit - wir sind redebereit.<br /><br /><div style="text-align: center;"><span style="font-size:18px;"><a href="http://artists.letssingit.com/goran-bregovic-lyrics-mesecina-fkhr36x">Mesecina</a></span> <span style="font-size:22px;"><a href="http://wiki.southparkpedia.de/index.php/Butters_Ober-Bitch">Dehnung</a></span> <a href="<br />https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjRTwvyokv42Luoi4hTxQE1ceDAlv_aO4EWJJO0qJIa2By6N1PsRWTc8A1490NiHmVphAEaTYPrI3OPDDeacN_HgCwYFbOxym-fFjbvgSPWuSWF7cEoWRZUpYW7OFoRPjD6cttq6ajndFcb/s1600/LQxnAa8n5.jpg"><span style="font-size:15px;">Micra_Mouse</span></a> <span style="font-size:24px;"><a href="http://www.qype.at/place/259840-Krka-national-Park-Sibenik?review=1520392">Wasserfälle</a></span> <a href="http://www.imdb.com/title/tt0253225/"><span style="font-size:15px;">Sandrine_Bonnaire</span></a> <span style="font-size:16px;"><a href="http://www.youtube.com/watch?v=EfUKTcrsLwE">Die_Rote_Zora</a></span> <span style="font-size:22px;"><a href="http://www.hotel-libra.hr/">hacken_die_Kartoffeln</a></span> <span style="font-size:19px;"><a href="http://www.youtube.com/watch?v=Pm5xXwisG1w">Laookongruppe</a></span> <span style="font-size:15px;"><a href="http://www.tz-malilosinj.hr/Default.aspx">Cres/Losinj</a></span> <span style="font-size:11px;"><a href="http://www.qype.at/place/1549845-Apartment-Loredana-Veli-Losinj">Verdana</a></span> <span style="font-size:22px;"><a href="http://www.qype.at/place/1550868-Krista-Bucht-Veli-Losinj">Kriska</a></span><br /></div><br />Alle Einträge dazu auf <a href="http://www.qype.at/lists/691820-Sunce-sija">QYPE</a>Thomas Thurnerhttp://www.blogger.com/profile/11683013872762413230noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5148841719064717023.post-49559445755045770692010-07-19T00:53:00.006+02:002010-07-19T01:54:55.433+02:00Tina Modotti<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiBOiLmSseK0YN_cizfUDzZP2wKLNjiSNcpkKg3G1rjN6AQV-ktbIIJ_tweowyEIzbWzZKe1vsF6u2t3nRFUeL_HCyvjV4UhBrtRiP-zYxkr0f4xzis26Kuheb4t0-nbYUGcRmM9gBe7f7P/s1600/tina_modotti_mainpromo.jpg"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer; width: 131px; height: 121px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiBOiLmSseK0YN_cizfUDzZP2wKLNjiSNcpkKg3G1rjN6AQV-ktbIIJ_tweowyEIzbWzZKe1vsF6u2t3nRFUeL_HCyvjV4UhBrtRiP-zYxkr0f4xzis26Kuheb4t0-nbYUGcRmM9gBe7f7P/s200/tina_modotti_mainpromo.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5495397084227141858" border="0" /></a>Das Kunsthaus Wien zeigt die von Andreas Hirsch kuratierte Ausstellung über <a class="zem_slink" href="http://en.wikipedia.org/wiki/Tina_Modotti" title="Tina Modotti" rel="wikipedia">Tina Modotti</a>. Es ist immer wieder schwierig Ausstellungen im erdrückenden Hundertwasserbau anzusehen. Diesem Ausstellungsraum fehlt jede Zurückhaltung, und die gezeigten Exponate sind immer in Gefahr von schiefen Wänden, Zwiebelchen und bunten Emailtaferln zur Tourismusfarce zu werden --- bei dieser Schau nicht: Sie besteht und kann überzeugen. Das mag auch daran liegen, das sich Tina Modotti auch zu Lebzeiten von ihren damaligen, Weggefährten abheben vermochte: <a class="zem_slink" href="http://en.wikipedia.org/wiki/Diego_Rivera" title="Diego Rivera" rel="wikipedia">Diego Rivera</a> und <a class="zem_slink" href="http://en.wikipedia.org/wiki/Edward_Weston" title="Edward Weston" rel="wikipedia">Edward Weston</a>.<br /><br />Die knappen zehn Jahre ihrer fotografischen Arbeit bilden die revolutionär-utopistische Welt Mexikos der 20er Jahre ab. Aufbruch, Umbruch und Revolutionsromantik. Gerade hier ist - neben der ästhetischen Qualität der Bilder - die Stärke der Ausstellung. Tina Modotti - wie auch ihre Freundin <a class="zem_slink" href="http://en.wikipedia.org/wiki/Frida_Kahlo" title="Frida Kahlo" rel="wikipedia">Frida Kahlo</a> - entwickeln ihre eigenen Sichten auf die Revolution und das linke Projekt in Mexiko. Und sie geben damit einen individuellen Widerpart zum Agitprop der Muralismos, der uns - im wahrsten Sinn des Wortes - die damalige revolutionäre Avantgarde in Personen verbildlicht.<br /><br />Den Blick auf das Mexiko der 20er Jahre, den Tina Modotti freigibt, gibt es noch bis 7.11.2010. <div style="margin-top: 10px; height: 15px;" class="zemanta-pixie"><a class="zemanta-pixie-a" href="http://www.zemanta.com/" title="Enhanced by Zemanta"><img style="border: medium none ; float: right;" class="zemanta-pixie-img" src="http://img.zemanta.com/zemified_e.png?x-id=3dd82142-153f-4213-a641-f84526bcbb73" alt="Enhanced by Zemanta" /></a><span class="zem-script more-related pretty-attribution"><script type="text/javascript" src="http://static.zemanta.com/readside/loader.js" defer="defer"></script></span></div>Thomas Thurnerhttp://www.blogger.com/profile/11683013872762413230noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5148841719064717023.post-66915043647709989622010-06-24T15:04:00.005+02:002010-06-24T15:17:09.349+02:00Kino im KopfDie letzten beiden Frühabende habe ich als Statist verbracht. Diese Tage wird der Film die <a href="http://www.imdb.com/title/tt0120382/">Trumann Show</a> in einer fahrenden Strassenbahn neu inszeniert. Vom Film bleibt nur die Tonspur; die Videospur macht die echte Stadt im Blick durch das Bim-Fenster. <a href="http://www.olliwood.com">Oliver Hangl</a> hat damit wieder einmal von der Stadt Gebrauch gemacht und durch eine intelligente Intervention ein neues Erleben derselbigen ermöglicht. Schon als Statist ist das ein großer Spass. Und aus der Strassenbahn steigt das Publikum sichtlich verzaubert/berauscht aus. Fein.<br /><br /><embed src="http://blip.tv/play/AYHo5AMA" type="application/x-shockwave-flash" width="400" height="300" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true"></embed>Thomas Thurnerhttp://www.blogger.com/profile/11683013872762413230noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5148841719064717023.post-64156106821917003672010-06-17T23:12:00.009+02:002010-06-18T00:12:43.786+02:00Warum der ORF beschränkt gehört und die FuZo weiterbestehen soll.Aus tiefster Überzeugung und als ehemaliger Radiopirat auch mit diesbezüglicher Konter-Erfahrung: Der ORF ist nicht der Nabel der Welt, er ist nicht das einzige österreichische Medium mit ordentlichen Redaktionen, und er ist nicht der einzige Medienbetrieb, der Qualitätsjournalismus betreibt. Diese Monopole sind gefallen! Übrigens aufgehoben vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Der war es, der Mitte der 90er Jahre erkannte, das auch Staaten wie Österreich ein wenig Medienvielfalt benötigen - und das die Abdeckung aller publizistischen Bedürfnisse durch einen staatsnahen Rundfunk kein Garant für die angestrebte Meinungvielfalt ist. In einem kommerziellen Medienumfeld bedeutet das im Klartext: Der ORF muss privaten Anbietern Platz am Markt lassen, damit diese entsprechende Medien - im Sinne einer pluralen Medienlandschaft - platzieren können.<br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj8CTXZmNbTx0nC0q6-sdC4SmAOhdkm6cv7EDy-0TG55-F8o-OAo3MF4N5vXlsUJQApWyJarNrCSTv9yx7DzzwS4G0u55eMJGrZi4p_WwnCWuhe40F_-a7YfkAVqPZsFDrkNJufKk_nYTCc/s1600/monopol.jpg"><img style="display: block; margin: 0px auto 10px; text-align: center; cursor: pointer; width: 155px; height: 155px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj8CTXZmNbTx0nC0q6-sdC4SmAOhdkm6cv7EDy-0TG55-F8o-OAo3MF4N5vXlsUJQApWyJarNrCSTv9yx7DzzwS4G0u55eMJGrZi4p_WwnCWuhe40F_-a7YfkAVqPZsFDrkNJufKk_nYTCc/s200/monopol.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5483866606057771954" border="0" /></a>Weil, man soll es nicht vergessen, der ORF ist - im Unterschied zur ARD, zur SRG oder gar zur BBC - ein zu tiefst kommerziell agierendes Medienhaus. Und als solches hat er verstanden seine Medienbündel entsprechend zu positionieren: Massenangebote im Zentrum, flankierende Abdeckung bei den Spartenangeboten und schließlich Minderheitenabdeckung mit Begleitmedien und Campaigning. Man vergesse nicht die Ausleger des ORF in Musikindustrie und jährlichen Festivalzirkus. Schon ganz schön viel Marktmacht. Man könnte in Anbetracht der umfassenden Präsenz des ORF auch von Marktversagen sprechen. Grund genug, hier und dort, den einen oder anderen Riegel vorzuschieben zu versuchen. Weil - wir erinnern uns - Mitte der 90er Jahre wurde bereits das Monopol durch den EGMR ausgehoben.<br /><br />Jetzt wurden einige der Nischenmärkte für den ORF versperrt. Durchaus mit Augenmaß und in keinem Moment den ORF wirtschaftlich gefährdend (die Zerschlagung des ORF wünschen sich ja nur mehr wenige Stahlhelme unter den ZeitungsherausgeberInnen). Problematisch ist es, dass in einer dieser Nischen die hochgeschätzte FutureZone beheimatet ist. Eine Redaktion, die großartige Arbeit für Netzkultur, ICT und Onlinewirtschaft leistet - mit RedakteurInnen, die ihr Handwerk verstehen. Diese zu verlieren wäre ein publizistisches Desaster erster Güte.<br /><br />Das AUS für diese redaktionelle Einheit muss man verhindern. Gefragt ist nun vor allem die Redaktion: Was wollen die RedakteurInnen der FutureZone? Die Solidarität ihrer UserInnen ist den FuZo's sicher! Solidarität die jedoch nicht mit einer Freikarte für den ORF als Ex-Monopolisten zu verwechseln ist. Da sollte man sich eine Differenzierung leisten.Thomas Thurnerhttp://www.blogger.com/profile/11683013872762413230noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-5148841719064717023.post-80577942176238243922010-04-30T11:21:00.001+02:002010-04-30T11:28:55.335+02:00Drei Jahre NCL-Dornbirn<img src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh0x1sP3Hdf-VHrEt2SdpG-Ot_5KUPGXkCCvYVTjHP9qPAshyphenhyphend6F7wm9gO9Humyv_VHYuSliPS2GUlzEvI_TsHgVsYh5y3s3QcYaNbk0tX4LKaYyQUYDftihFN14DcremC1tYa9sHYozEE-/s1600/creatures_015.gif"><br /><br />Mit einem ganzundgar alten Webmedium gratuliere ich zum dritten Jahr. Keep dancing, keep beeing outer-space!Thomas Thurnerhttp://www.blogger.com/profile/11683013872762413230noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5148841719064717023.post-52876415157899349902010-01-03T19:26:00.006+01:002010-01-03T22:23:25.817+01:00Erfolgreiche Fanpages in Facebook einrichten.Wie bekomme ich eine erfolgreiche Fansite in Facebook? Was muss ich machen um FreundInnen für mein Anliegen zu gewinnen? Welche Rolle spielt Facebook im Bündel von viralen Marketingaktivitäten im Web2.0. Falls das jemanden von Euch beschäftigt, hier ein absoluter Tipp:<br /><br /><div style="width: 350px; text-align: left;" id="__ss_2608372"><a style="margin: 12px 0pt 3px; font-family: Helvetica,Arial,Sans-serif; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; font-size: 14px; line-height: normal; font-size-adjust: none; font-stretch: normal; display: block; text-decoration: underline;" href="http://www.slideshare.net/onitz/fancy-facebook-fan-pages-a-step-by-step-guide" title="Fancy Facebook Fan Pages - A Step By Step Guide">Fancy Facebook Fan Pages - A Step By Step Guide</a><object style="margin: 0px;" width="350"><param name="movie" value="http://static.slidesharecdn.com/swf/ssplayer2.swf?doc=fancyfacebookfanpages-astepbystepguide-091129135837-phpapp02&stripped_title=fancy-facebook-fan-pages-a-step-by-step-guide"><param name="allowFullScreen" value="true"><param name="allowScriptAccess" value="always"><embed src="http://static.slidesharecdn.com/swf/ssplayer2.swf?doc=fancyfacebookfanpages-astepbystepguide-091129135837-phpapp02&stripped_title=fancy-facebook-fan-pages-a-step-by-step-guide" type="application/x-shockwave-flash" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true" width="350"></embed></object><div style="font-size: 11px; font-family: tahoma,arial; height: 26px; padding-top: 2px;">View more <a style="text-decoration: underline;" href="http://www.slideshare.net/">presentations</a> from <a style="text-decoration: underline;" href="http://www.slideshare.net/onitz">Olaf Nitz</a>.</div></div>Thomas Thurnerhttp://www.blogger.com/profile/11683013872762413230noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5148841719064717023.post-16058583909610179662009-10-21T21:20:00.005+02:002009-10-21T23:10:49.741+02:00Ist hier g'rad Wachwechsel im Meinungsführerzirkus?Ich habe jetzt erstmals Zeit gefunden mich durch die Postings rund um den "<a href="http://fm4.orf.at/stories/1629012/">Internet-Ist-Parasitär-Sager</a>" von Armin Thurnher durchzuklicken. Eine Menge Aufregung! Auf einem ISPA-Podium verschafft sich Thurnher ein bissl Luft und polemisiert in Richtung Internetgeneration freudig drauf los. Narzisstische und hysterische Störungen, gesteigerte Kommunikationsunfähigkeit und überhaupt ein rüpelhaftes Verhalten werden da als Kennzeichen des/der "digital natives" munter von Thurnher in's Treffen geführt - befeuert vom Uraltargument, dass die so genannten Webmedien nicht jenen journalistischen Maßstäben genügen die sie zu echten Publizistikprodukten machen. Ja, weiter noch, diese Parasiten der Medienlandschaft arbeiten auf Kosten der klassischen Medien - sie schreiben dort ab, recherchieren nicht selbstständig und ruinieren obendrein noch den journalistischen Markt. Die Argumentationsline ist einfach schon alt: Das haben schon die Printleute über die Radio-Leute, die Radioleute über die TV-Leute und die Zeitungsleute über die Magazinleute gesagt. Mein Gott - es ist halt Meidenmix da draußen!<br /><br />1000mal gehört, 1000mal ist nix passiert! Und doch: In irgendeinem Saure-gurken-zeit-glas ist dann ein Sturm ausgebrochen. Ein Welle der Empörung tickert durch die Blogosphäre. Thurnher sei bestenfalls ein "digital immigrant", gehöre der Alterskohorte der Besitzstandwahrer an, benehme sich wie ein mittelalterlicher Fürst, sei Modernisierungsverlierer und darüberhinaus noch ein rüpelhafter Chefredakteur, der seine Mitarbeiter öffentlich vorführe. Damit sei klar, er ist für den "<a href="http://www.monochrom.at/wolfgang-lorenz-gedenkpreis/">Wolfgang Lorenz Gedenkpreis für freie Internetminuten</a>" nominiert.<br /><br />Doch reflexartig (hallo Meerschweinchen!) halte ich kurz inne: Wer wird den da jetzt gerade als Internetfeind Nr.1 von der Blogosphäre durch den Wolf gedreht? Armin Turnher, Faltergründer, einer der wenigen Querdenker des Landes, beinahe einziger Widerstandskämpfer gegen den Mediamilkomplex, beherzter Dagegenhalter gegen den Haiderpopulismus und noch einges mehr. Es muss ja nicht gleich die kollektive Beißhemmung, ob dieser Vita, ausbrechen - aber ein Blick auf die gesamte Person Armin Thurnher wäre schon gut, bevor man den Stab über ihm bricht.<br /><br />Und vielleicht noch eines: Ich gönne Armin Thurnher die Rolle die man ihm in öffentlichen Diskurs zugesteht: Schützer des Qualitätsjournalismus. Dieses Prädikat hat er sich hart über Jahrzehnte erarbeitet - mit offenem Visier und authentisch in jedem einzelnen Leitartikel. Mag sein, dass da nun neue Opinionleader anstehen diese Funktion zu übernehmen. Der Generationenwechsel ist ja nahezu mit Händen zu greifen. Doch ich bleibe dabei, das ist trotzdem noch lange kein Grund dem Vorgänger solange auf die Archillesferse zu treten bis dieser nur mehr wild gestikulierend durch die publizistische Öffentlichkeit springt.<br /><br />Die Botschaft ist einfach: Armin Thurnher kennt sich nicht aus mit dem Netz. Er soll auch solche Podien tunlichst meiden. Doch er ist weiterhin unverzichtbar, dort wo's um Print und Radio und TV geht. Auch ein Grund warum ich - als Jurymitglied - gegen eine Verleihung des "<a href="http://www.monochrom.at/wolfgang-lorenz-gedenkpreis/">Wolfgang Lorenz Gedenkpreis für freie Internetminuten</a>" an Armin Thurnher bin.<br /><br />Und übrigends gibts für die Meinungsführer/innen der "digital natives" ohnehin auch noch ein paar andere Battlegrounds: Wie wäre es mit Netzneutralität.Thomas Thurnerhttp://www.blogger.com/profile/11683013872762413230noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5148841719064717023.post-45525219264625533892009-07-28T20:30:00.004+02:002009-07-28T21:04:22.083+02:00Punk-Roaar-Tattoo-Hasen-SweetnessDer Sommer ist nicht da. Weil das Klima kollabiert. Aber sei's drum - das Sommerloch hat sich auch geschlichen! Fünf Bands an vier Tagen, unzählige DJs, Kunst, Kultur und Sonnenbad. Ein gutes Wochenende besteht aus:<br /><ul><li><a href="http://www.zwischenstrom.at/"><img src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjk2pdS5pi8gFm0V-Cs7SS1aEgbs7yDyAR1v99v5hKpyHaSH-qmRrqXeQr5vZYPrFg4h-eqCXab79m60OAQpO5IO2ufjJqed3XT3zb2BQMKQ3Bwof8xPlM6s9hZc3zOpdcnvW3WKA6YYchyphenhyphen/s200/bruckmayr.jpg" align="right" border="0" hspace="10" /></a>Bruckmayr im Gasthaus Binder zu Weitersfelden beim <a href="http://www.zwischenstrom.at/">Zwischenstromfestival</a></li><li>krankem Hasen bei den netten Leuten vom <a href="http://www.kunstraum.at/">Kunstraum Goethestrasse</a></li><li><a href="http://www.ok-centrum.at/hoehenrausch/index.html">Höhenrausch</a> auf den Dächern ums Linzer OK</li><li>Baden in der <a href="http://www.ausflugstipps.at/ausflugstipp/2580666/freizeitzentrum_kranzling">Kranzling</a></li><li>Visit im <a href="http://www.bellevue-linz.at/">Gelben Haus</a> am Bindermichl</li><li>Hochamt mit den Jungs von <a href="http://www.kreisky.net/">Kreisky</a></li><li>Musikgottesdienst durch <a href="http://www.tvontheradio.com/">TVonTheRadio</a></li><li>Spazierengehen in <a href="http://www.oepping.at/">Salaberg</a></li><li>Ausspannen im <a href="http://www.hoerstadt.at/">Ruhepol Centralkino</a></li><li><a href="http://www.80plus1.org/">Talk</a> mit Pakistan<br /></li><li><a href="http://www.grillsportverein.com/spanferkel/">Spanferkel</a>, 5h gegrillt</li></ul>Thomas Thurnerhttp://www.blogger.com/profile/11683013872762413230noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5148841719064717023.post-10882378055977742832009-07-22T20:25:00.004+02:002009-07-22T20:34:14.057+02:00Christoph Lindenmaier, europäischer Communitymedienpionier (1953-2009)Wer über Freies Radio in Österreich spricht muss über Christoph Lindenmaier sprechen. In den frühen 90er Jahren war er es, der tatkräftig und mit grossem Engagement den Grundstein für jene Piratenaktivitäten legte, die zu den bekannten - und unverzichtbaren - Sendern Orange 94.0, Radio FRO, Freirad und Radiofabrik etc. führten.<br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEghC6N5xjtWj-PKqsm4H8_29PULmPzJSeqT3mvkUAAenggDTVdknz0YXkzy1ToNBkVsKrqCiAY2vgZ78YemzqUQvei9jGD4-_QAqFjj9Y9aDG7Q-V1NbzM4sCuiC7EmpGHdQPTZnOYKAFMJ/s1600-h/christoph.jpg"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 173px; height: 124px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEghC6N5xjtWj-PKqsm4H8_29PULmPzJSeqT3mvkUAAenggDTVdknz0YXkzy1ToNBkVsKrqCiAY2vgZ78YemzqUQvei9jGD4-_QAqFjj9Y9aDG7Q-V1NbzM4sCuiC7EmpGHdQPTZnOYKAFMJ/s200/christoph.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5361353139504200082" border="0" /></a>Er schulte ein, half Baupläne zu entwickeln und vor allem gab er den meist noch jungen österreichischen Radiodesperados die Sicherheit, dass es sich hier nicht bloß um eine jugendliche Gaudi, sondern um ein höchstpolitisches Anliegen der selbstbestimmten Landnahme handelt. Ein Kampf um Grundrechte, die auf allen Ebenen geführt werden muss: Legistisch, Aktionistisch und Technisch. Und dabei war er mehr als smart!<br /><br />In dieser Zeit haben ich oft angerufen, bei Radio LORA, in Zürich, bei Christoph: Um Rat, um technische Hilfe, um konzeptuelle Tipps. Denn nur ein paar Jahre vor Österreich ist in der Schweiz das schwierige schon gemeistert worden. Ein legales, ein freies, ein breites selbstbestimmtes Radio aufzubauen.<br /><br />Schlußendlich war es auch der ruhige Schweizer mit dem oft nachdenklich geschlossenen Augen (wer in kannte kennt auch diesen markanten Tick), der Stück für Stück (möchte fast sagen Frequenz für Frequenz) den Behörden eine Frequanznutzungsregelung abrang: Mit Argumenten, mit Wissen, mit Sicherheit des machbaren Gegenbeweises. Ich freu mich, dass ich dort mit ihm zusammenarbeiten konnte, und ich bin traurig über den Verlust eines echten Idealisten, eines Umsetzers, eines Schrittmachers.Thomas Thurnerhttp://www.blogger.com/profile/11683013872762413230noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5148841719064717023.post-9227532958187733852009-07-06T17:08:00.001+02:002009-07-10T23:44:41.093+02:00Dalmatien in three posts: 3) Averna-Cola-WahrscheinlichkeitsdriveWer noch nicht in <a class="zem_slink" href="http://en.wikipedia.org/wiki/Senj" title="Senj" rel="wikipedia">Senj</a> war, hat nichts versäumt. Ein unglaublicher Wolkenbruch begleitet unseren Einzug in Senj. Auf unserer Reiseroute ist der Ort ein Überbleibsel aus einer anderen Routenplanung. Solcherart ungewürdigt, hat sich das kleine Senj auch wirklich nicht von seiner besten Seite gezeigt.<br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://picasaweb.google.com/team.teichenberg/Kroatien2009"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 173px; height: 129px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjE9-x6_hiWz37lh0GthfpEkS5HhRW7FUbCQl3TCgwMJ4JiqzUbsKKuo7tgnr6jQoHp1xG7CZkfTvf8bkCU8YLlF4okhf6ltA__wkmw9nh3zMGfLIpfrvV4-vBmP4i98tgZ2I1hKk_2EFs7/s200/Kroatien+2009+078_Senj+02-07.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5356849751046012498" border="0" /></a>Zwei Dinge sind trozdem erwähnenswert: Die "<a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Technologien_und_Hintergrundinformationen_aus_dem_Roman_Per_Anhalter_durch_die_Galaxis">Herz aus Gold</a>" ist samt "Unwahrscheinlichkeitsdrive" in unserem Zimmer gelandet (nebenstehend). Und im lokalen Beachbarversuch gab es den recht feinen Drink "Averna+Cola". Wir haben das Ding mit dem Namen Averna-wa-Weama benannt und derart umfassend zu uns genommen, dass die folgende Nacht in der "Herz aus Gold" eine ganz-und-gar koffeindurchwachte war.<br /><br />Zwei Stationen hatte die Reise noch: Den Strand vor der Raffinerie in <a class="zem_slink" href="http://en.wikipedia.org/wiki/Rijeka" title="Rijeka" rel="wikipedia">Rijeka</a> (extrem erholend) und die lange Fahrt mit kaputten Auspuff nach Wien (extrem laut). Conclusio: Auch wenn der letzte Absatz ein bissl anders klingt - ein netter Sommerurlaub mit Allem was man braucht.<br /> <div style="margin-top: 10px; height: 15px;" class="zemanta-pixie"><a class="zemanta-pixie-a" href="http://reblog.zemanta.com/zemified/2e12bcc2-cc8c-455c-8f39-9ea42d31ea9e/" title="Reblog this post [with Zemanta]"><img style="border: medium none ; float: right;" class="zemanta-pixie-img" src="http://img.zemanta.com/reblog_e.png?x-id=2e12bcc2-cc8c-455c-8f39-9ea42d31ea9e" alt="Reblog this post [with Zemanta]" /></a><span class="zem-script more-related pretty-attribution"><script type="text/javascript" src="http://static.zemanta.com/readside/loader.js" defer="defer"></script></span></div>Thomas Thurnerhttp://www.blogger.com/profile/11683013872762413230noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5148841719064717023.post-44948835158319372072009-07-04T16:59:00.001+02:002009-07-10T17:38:12.097+02:00Dalmatien in three posts: 2) Sweet South<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjPv0H6XneT_kFNVnJoTfzTybCh00xw_wPQdLUf2QBXes7SdMc5ZWv8MpnhSYQYvRwJg9UgflbUtex8d5NpyNVMtYmS3pzN7WdSCxE7CESPl3YIXLziTed7KuaqdCeYnuSxOVJjQGETxIQG/s1600-h/Kroatien+2009+001_Dubrovnik+24-06.jpg"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 113px; height: 150px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjPv0H6XneT_kFNVnJoTfzTybCh00xw_wPQdLUf2QBXes7SdMc5ZWv8MpnhSYQYvRwJg9UgflbUtex8d5NpyNVMtYmS3pzN7WdSCxE7CESPl3YIXLziTed7KuaqdCeYnuSxOVJjQGETxIQG/s200/Kroatien+2009+001_Dubrovnik+24-06.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5356846656433118450" border="0" /></a>Ab nun geht es tageweise von Stadt-zu-Stadt. Ein bissl rumhängen, ein bissl Strand - Kultur natürlich auch und wenn's denn geht: Nightlife. Genau nach diesem Schema haben wir die Orte <a class="zem_slink" href="http://www.makarska.hr" title="Makarska" rel="homepage">Makarska</a>, <a class="zem_slink" href="http://en.wikipedia.org/wiki/Trogir" title="Trogir" rel="wikipedia">Trogir</a>, <a class="zem_slink" href="http://en.wikipedia.org/wiki/%C5%A0ibenik" title="Šibenik" rel="wikipedia">Sibenik</a> und <a class="zem_slink" href="http://en.wikipedia.org/wiki/Zadar" title="Zadar" rel="wikipedia">Zadar</a> abgeklappert. Die Vorsaison und das immer in den Bergen hängende Schlechtwetter moderierten die Touristenströme doch erheblich. So war immer leicht ein Zimmer in der lokalen Toursteninformation zu finden, die jeweilgen Strände waren nie überfüllt, aber auch das Nachtleben war ein bissl lau.<br /><br />Die venezianischen Städte aus dem 15ten Jahrhundert sind natürlich eine Sensation. Herausragend aber zwei Locations: Die Wasserfälle von Krka, die einerseits ein großartiges Naturschauspiel sind, an denen aber auch Baden direkt untern Fall möglich ist. Ein wirklich großes erfrischendes und belebendes Abenteuer! Und am nächsten Morgen dann an der Hafenmauer von Zadar die <a href="http://www.denkbert.de/?p=27">Meeresorgel</a>. Ein total gelungenes KIDL (Kunst in der Landschaft) - Projekt von Nikola Basić. Durch die eintreffenden Wellen wird Luft in Orgelpfeifen gepresst, wodurch je nach Wellengeschwindigkeit und Pfeifengröße verschiedene Töne erzeugt werden. Ein Ort der Kontemplation und ein wirklich gutes Beispiel wie mit den Natrugrößen Wind, Meer, Tourismus und Stadt in einem KIDL umgegangen werden kann. Groß!<br /><br /><center><table style="width: auto;"><tbody><tr><td><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/Eg1XCfnMikRqzxQP5owgJg?feat=embedwebsite"><img style="width: 257px; height: 195px;" src="http://lh4.ggpht.com/_Sip26LTyYuM/SlZ3LZrgcRI/AAAAAAAABSU/yL4Wqek8ki8/s144/Kroatien%202009%20071_VideoZadar%2002-07.jpg" /></a></td></tr><tr><td style="font-family: arial,sans-serif; font-size: 11px; text-align: right;">Von <a href="http://picasaweb.google.com/team.teichenberg/Kroatien2009?feat=embedwebsite">Kroatien 2009</a></td></tr></tbody></table></center> <div style="margin-top: 10px; height: 15px;" class="zemanta-pixie"><a class="zemanta-pixie-a" href="http://reblog.zemanta.com/zemified/644ffa1a-d62f-4348-9f37-4227072a331e/" title="Reblog this post [with Zemanta]"><img style="border: medium none ; float: right;" class="zemanta-pixie-img" src="http://img.zemanta.com/reblog_e.png?x-id=644ffa1a-d62f-4348-9f37-4227072a331e" alt="Reblog this post [with Zemanta]" /></a><span class="zem-script more-related pretty-attribution"><script type="text/javascript" src="http://static.zemanta.com/readside/loader.js" defer="defer"></script></span></div>Thomas Thurnerhttp://www.blogger.com/profile/11683013872762413230noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5148841719064717023.post-6301515954260504992009-06-25T16:31:00.000+02:002009-07-10T17:31:38.904+02:00Dalmatien in three posts: 1) Into the sun!<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://picasaweb.google.com/team.teichenberg/Kroatien2009#"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 156px; height: 117px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh1ltyf-Oi_9pcnr-WyrPDgmOPMW3sBWnMq2exI7mdFfzem7k58R_jxv20h7-FcrKj5LyJZMHSkNukxPZDXTJMs0k1f_Q-34eI11t0xNufuPootNimivp6V75oz6R-m1doCWFn4mnJxwzL0/s200/Kroatien+2009+006b_Dubrovnik+24-06.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5356840017100877874" border="0" /></a>Mit dem Auto 8h runterbrausen kann ein jeder! Besser ist die Reise mit der Fähre von <a class="zem_slink" href="http://en.wikipedia.org/wiki/Rijeka" title="Rijeka" rel="wikipedia">Rijeka</a> aus. Auch nicht viel mehr als die Benzinkosten macht das Ticket inklusive Zweierkabine aus. Man brummt dann recht gemächlich in 20 Stunden von Rijeka nach <a class="zem_slink" href="http://en.wikipedia.org/wiki/Dubrovnik" title="Dubrovnik" rel="wikipedia">Dubrovnik</a> - vorbei an den vielen der Küste vorgelagerten Inseln und Halbinseln. Mutet die Einstiegsstelle noch sehr KuK-Imperial, so ist man übernacht (und mit Glück einem Sonnenaufgang) im venezianisch geprägten Split. Gleich mal Urlaub! Ein bissl schleppend dann die weitere Fahrt, zwischen Regengüssen und Sonnenkitzeln.<br /><br />Dann: Selten, das ein Autonavi in Dalmatien funktioniert - auch das unsere nicht. Selbst in Dubrovnik wurden wir vom ASUS zielsicher in einen Hinterhof geleitet. BeifahrerIn (ein Muss!) und Dumont-Karte (bissl zu roh) leiten dann auf Peljesac, die lange Halbinsel vor Dubrovnik. Dort läßt es sich gut aushalten: Sonne, Wein, wenig Tourismus, feine Strände (besonders in Zuljiana) und nette Menschen. Empfehlung ist da sicherlich Eselreiten- und essen in Kuna bei den Antojovics und Fischerlessen in <a class="zem_slink" href="http://en.wikipedia.org/wiki/Trpanj" title="Trpanj" rel="wikipedia">Trpanj</a> (einfach der <a href="http://maps.google.com/maps/ms?ie=UTF8&hl=en&msa=0&msid=106161061966331248869.00046e09b6aefe484d7ca&z=7">Googlemap</a> hier folgen). Highlive gibts dafür fast keines, sieht man von Volksmusikchören und singenden Kellnern ab. Zu dem Zeitpunkt ist das ja auch kaum ein Bedürfnis, ist man doch ohnehin mit Hautregeneration (rot wie die Zora) und Entspanntsein vollauf beschäftigt.<br /><center><br /><iframe marginheight="0" marginwidth="0" src="http://maps.google.com/maps/ms?ie=UTF8&hl=en&msa=0&msid=106161061966331248869.00046e09b6aefe484d7ca&ll=43.953282,16.33667&spn=4.746008,6.591797&t=p&z=6&output=embed" frameborder="0" height="300" scrolling="no" width="300"></iframe><br /><small>View <a href="http://maps.google.com/maps/ms?ie=UTF8&hl=en&msa=0&msid=106161061966331248869.00046e09b6aefe484d7ca&ll=43.953282,16.33667&spn=4.746008,6.591797&t=p&z=6&source=embed" style="color: rgb(0, 0, 255); text-align: left;">Croatia 2009</a> in a larger map</small> <br /><br /></center> <div style="margin-top: 10px; height: 15px;" class="zemanta-pixie"><a class="zemanta-pixie-a" href="http://reblog.zemanta.com/zemified/0c2640f7-0b82-4bb1-8d38-765b4fba5258/" title="Reblog this post [with Zemanta]"><img style="border: medium none ; float: right;" class="zemanta-pixie-img" src="http://img.zemanta.com/reblog_e.png?x-id=0c2640f7-0b82-4bb1-8d38-765b4fba5258" alt="Reblog this post [with Zemanta]" /></a><span class="zem-script more-related pretty-attribution"><script type="text/javascript" src="http://static.zemanta.com/readside/loader.js" defer="defer"></script></span></div>Thomas Thurnerhttp://www.blogger.com/profile/11683013872762413230noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5148841719064717023.post-91856366810741697812009-06-19T00:53:00.002+02:002009-06-19T00:56:45.959+02:00Hab' ihn: Mein eigener RFID-Handshake<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjsQKjHf2mTem7n_QXaArTrcVK3B-3luCqeP2uAZ22_7QGxhcKKLMNUyxxhe7MpOLczj1mg20OLSeIkb0LxWb6pwqlcfN6vybkiwm8aNjnParvukxM5HVm5Xg3nsVbG0FEuwhFFnSTBxG2E/s1600-h/Foto+15.jpg"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 148px; height: 111px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjsQKjHf2mTem7n_QXaArTrcVK3B-3luCqeP2uAZ22_7QGxhcKKLMNUyxxhe7MpOLczj1mg20OLSeIkb0LxWb6pwqlcfN6vybkiwm8aNjnParvukxM5HVm5Xg3nsVbG0FEuwhFFnSTBxG2E/s200/Foto+15.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5348805068854428498" border="0" /></a>Extrem große Freude hat mir heute <a href="http://www.digitalks.at/">Meral Akin-Hecke</a> gemacht. Sie hat mir einen kleinen, posierlichen RFID-Schlüsselanhänger geschenkt. Mit etwas Mühe (ist nicht unbedingt für MAC-User gemacht) wird daraus eine elektronische Visitenkarte. Und wenn jemand auch so einen Poken hat, dann können wir uns die Pratze/Pranke/Hand entgegenstrecken: Eine nette Geste ("Give-me-four" - hat nur vier Finger) einerseits und ein RFID-Handshake andererseits. Der Rest des Datenaustausches passiert dann am <a href="http://doyoupoken.com/">Poken-Portal</a>. Also kauft Euch sowas, oder lasst es Euch schenken ... ich möchte das mit Euch spielen ...Thomas Thurnerhttp://www.blogger.com/profile/11683013872762413230noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5148841719064717023.post-44715856984229987592009-05-21T10:24:00.002+02:002009-05-21T10:28:20.372+02:00Nominiert: 'net culture lab' ist Anwärter auf den Constantinus Award<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhFgqaf24UwVGUDVAdmbEhMX1ywYQa7gLs8ReIpGS7FWvyX1-NQEDWrJT0pzVhXMtOHVNuAiF0X4osGgFlTM5T-qAB2I6dRlUZXu6PrrOeuHtSuphiO4-laDoEzyyvGo4REX5xfdBQ_2rgk/s1600-h/award.jpg"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 50px; height: 122px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhFgqaf24UwVGUDVAdmbEhMX1ywYQa7gLs8ReIpGS7FWvyX1-NQEDWrJT0pzVhXMtOHVNuAiF0X4osGgFlTM5T-qAB2I6dRlUZXu6PrrOeuHtSuphiO4-laDoEzyyvGo4REX5xfdBQ_2rgk/s200/award.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5338190886577259682" border="0" /></a>Der <a href="http://www.constantinus.net/award/de/der-award/">Constantinus Award</a> ist Österreichs großer Berater- und IT-Preis. Der Wettbewerb findet heuer bereits zum siebenten Mal statt. Mit dem Preis werden Beratungs- und IT-Unternehmen gewürdigt, die herausragende Ergebnisse vorweisen können. Das 'net culture lab' konnte erfolgreich seine Leistungen im Bereich Technologieconsulting bzw. Innovationsunterstützung darstellen und ist einer der beiden <a href="http://www.constantinus.net/award/de/news/aktuelles-die-nominierungen-zum-constantinus-award-2009.html">Nominierten</a> in der Kategorie "Open Source".Thomas Thurnerhttp://www.blogger.com/profile/11683013872762413230noreply@blogger.com0