Bruckmayr im Gasthaus Binder zu Weitersfelden beim Zwischenstromfestival
- krankem Hasen bei den netten Leuten vom Kunstraum Goethestrasse
- Höhenrausch auf den Dächern ums Linzer OK
- Baden in der Kranzling
- Visit im Gelben Haus am Bindermichl
- Hochamt mit den Jungs von Kreisky
- Musikgottesdienst durch TVonTheRadio
- Spazierengehen in Salaberg
- Ausspannen im Ruhepol Centralkino
- Talk mit Pakistan
- Spanferkel, 5h gegrillt
Dienstag, 28. Juli 2009
Punk-Roaar-Tattoo-Hasen-Sweetness
Der Sommer ist nicht da. Weil das Klima kollabiert. Aber sei's drum - das Sommerloch hat sich auch geschlichen! Fünf Bands an vier Tagen, unzählige DJs, Kunst, Kultur und Sonnenbad. Ein gutes Wochenende besteht aus:
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Mittwoch, 22. Juli 2009
Christoph Lindenmaier, europäischer Communitymedienpionier (1953-2009)
Wer über Freies Radio in Österreich spricht muss über Christoph Lindenmaier sprechen. In den frühen 90er Jahren war er es, der tatkräftig und mit grossem Engagement den Grundstein für jene Piratenaktivitäten legte, die zu den bekannten - und unverzichtbaren - Sendern Orange 94.0, Radio FRO, Freirad und Radiofabrik etc. führten.
Er schulte ein, half Baupläne zu entwickeln und vor allem gab er den meist noch jungen österreichischen Radiodesperados die Sicherheit, dass es sich hier nicht bloß um eine jugendliche Gaudi, sondern um ein höchstpolitisches Anliegen der selbstbestimmten Landnahme handelt. Ein Kampf um Grundrechte, die auf allen Ebenen geführt werden muss: Legistisch, Aktionistisch und Technisch. Und dabei war er mehr als smart!
In dieser Zeit haben ich oft angerufen, bei Radio LORA, in Zürich, bei Christoph: Um Rat, um technische Hilfe, um konzeptuelle Tipps. Denn nur ein paar Jahre vor Österreich ist in der Schweiz das schwierige schon gemeistert worden. Ein legales, ein freies, ein breites selbstbestimmtes Radio aufzubauen.
Schlußendlich war es auch der ruhige Schweizer mit dem oft nachdenklich geschlossenen Augen (wer in kannte kennt auch diesen markanten Tick), der Stück für Stück (möchte fast sagen Frequenz für Frequenz) den Behörden eine Frequanznutzungsregelung abrang: Mit Argumenten, mit Wissen, mit Sicherheit des machbaren Gegenbeweises. Ich freu mich, dass ich dort mit ihm zusammenarbeiten konnte, und ich bin traurig über den Verlust eines echten Idealisten, eines Umsetzers, eines Schrittmachers.

In dieser Zeit haben ich oft angerufen, bei Radio LORA, in Zürich, bei Christoph: Um Rat, um technische Hilfe, um konzeptuelle Tipps. Denn nur ein paar Jahre vor Österreich ist in der Schweiz das schwierige schon gemeistert worden. Ein legales, ein freies, ein breites selbstbestimmtes Radio aufzubauen.
Schlußendlich war es auch der ruhige Schweizer mit dem oft nachdenklich geschlossenen Augen (wer in kannte kennt auch diesen markanten Tick), der Stück für Stück (möchte fast sagen Frequenz für Frequenz) den Behörden eine Frequanznutzungsregelung abrang: Mit Argumenten, mit Wissen, mit Sicherheit des machbaren Gegenbeweises. Ich freu mich, dass ich dort mit ihm zusammenarbeiten konnte, und ich bin traurig über den Verlust eines echten Idealisten, eines Umsetzers, eines Schrittmachers.
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Montag, 6. Juli 2009
Dalmatien in three posts: 3) Averna-Cola-Wahrscheinlichkeitsdrive
Wer noch nicht in Senj war, hat nichts versäumt. Ein unglaublicher Wolkenbruch begleitet unseren Einzug in Senj. Auf unserer Reiseroute ist der Ort ein Überbleibsel aus einer anderen Routenplanung. Solcherart ungewürdigt, hat sich das kleine Senj auch wirklich nicht von seiner besten Seite gezeigt.
Zwei Dinge sind trozdem erwähnenswert: Die "Herz aus Gold" ist samt "Unwahrscheinlichkeitsdrive" in unserem Zimmer gelandet (nebenstehend). Und im lokalen Beachbarversuch gab es den recht feinen Drink "Averna+Cola". Wir haben das Ding mit dem Namen Averna-wa-Weama benannt und derart umfassend zu uns genommen, dass die folgende Nacht in der "Herz aus Gold" eine ganz-und-gar koffeindurchwachte war.
Zwei Stationen hatte die Reise noch: Den Strand vor der Raffinerie in Rijeka (extrem erholend) und die lange Fahrt mit kaputten Auspuff nach Wien (extrem laut). Conclusio: Auch wenn der letzte Absatz ein bissl anders klingt - ein netter Sommerurlaub mit Allem was man braucht.

Zwei Stationen hatte die Reise noch: Den Strand vor der Raffinerie in Rijeka (extrem erholend) und die lange Fahrt mit kaputten Auspuff nach Wien (extrem laut). Conclusio: Auch wenn der letzte Absatz ein bissl anders klingt - ein netter Sommerurlaub mit Allem was man braucht.
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Samstag, 4. Juli 2009
Dalmatien in three posts: 2) Sweet South

Die venezianischen Städte aus dem 15ten Jahrhundert sind natürlich eine Sensation. Herausragend aber zwei Locations: Die Wasserfälle von Krka, die einerseits ein großartiges Naturschauspiel sind, an denen aber auch Baden direkt untern Fall möglich ist. Ein wirklich großes erfrischendes und belebendes Abenteuer! Und am nächsten Morgen dann an der Hafenmauer von Zadar die Meeresorgel. Ein total gelungenes KIDL (Kunst in der Landschaft) - Projekt von Nikola Basić. Durch die eintreffenden Wellen wird Luft in Orgelpfeifen gepresst, wodurch je nach Wellengeschwindigkeit und Pfeifengröße verschiedene Töne erzeugt werden. Ein Ort der Kontemplation und ein wirklich gutes Beispiel wie mit den Natrugrößen Wind, Meer, Tourismus und Stadt in einem KIDL umgegangen werden kann. Groß!
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Von Kroatien 2009 |
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